Der Freundeskreis der Ingrid-zu-Solms-Stiftung lädt herzlich ein zum Abend mit Dr. Armin Eschraghi, Dozent für Islamkunde am Orientalischen Seminar der Universität Frankfurt am Main und an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 30. März, um 19.30 Uhr, im Restaurant "Maaschanz", Färberstr. 75 in Frankfurt-Sachsenhausen, statt.
Unser Gast wird einen Rückblick auf die letzten sechs Monate der Ereignisse im Iran geben, anhand dessen auch die gegenwärtige Situation einordnen und außerdem über mögliche Szenarien für die künftige Entwicklung des Landes sprechen.
Mindestverzehr 25,00 Euro p.P. (es gibt eine reduzierte Karte, von der gewählt werden kann), die bitte direkt im Restaurant zu zahlen sind.
Wir bitten wegen begrenzter Platzzahl freundlich um Zusagen bis spätestens Freitag, den 24. März über den folgenden Link:
https://www.eventbrite.com/e/die-letzten-sechs-monate-im-iran-dr-armin-eschraghi-tickets-579541232427
Verliehen werden die Wissenschaftspreise für Medizin und für Natur-, Lebens- und Ingenieurwissenschaften sowie der Kulturpreis.
Die diesjährige Preisverleihung der Ingrid zu Solms-Stiftung wird stattfinden am Freitag dem 19. November 2021, 16.00 Uhr in der Evangelischen Akademie Frankfurt, Römerberg 9.
Wir bitten um verbindliche Zusage oder Absage unter izsstiftung@aol.de
Die Veranstaltung findet unter 2 G Regeln statt.
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Initiative, die Frauen aus unterschiedlichen Herkunftsländern ins Leben gerufen haben. Ihnen geht es darum, all jenen Frauen eine Stimme zu geben und zu einem selbstbestimmten Leben zu verhelfen, die unter patriarchalischen und religiösen Zwängen leiden. Ihre praktische Arbeit, geplant sind workshops in Schulen und eine Beratungsstelle, richtet sich zunächst an muslimische Frauen, schließt aber andere Frauen nicht aus. Die Initiative arbeitet auch politisch, wobei für sie die säkulare Demokratie die Grundsäule für Gleichberechtigung ist.
seit Sommer 2018 Bürgermeisterin von Maidan Shar ist, einer Stadt mit 35 000 Einwohnern. Als sie ihr Amt antrat, war sie grade mal 26 Jahre alt, sie hatte sich als einzige Frau unter 138 Anwärtern um den Posten beworben. Zarifa Ghafari wird nicht nur für ihren Einsatz für die Rechte von Frauen ausgezeichnet, sondern auch für ihren Mut. Sie fährt jeden Tag von Kabul unter bewaffnetem Begleitschutz nach Maidan Shar, dort zu leben, wäre zu gefährlich für sie. „Ihre“ Stadt liegt in einer Provinz mit vielen Taliban-Unterstützern. Im November wurde ihr Vater von den Taliban ermordet, davor schon ihr Großvater und Onkel. Zarifa Ghafari lässt sich aber nicht einschüchtern.
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