Für Frauen mit Elitepotential: weiblich – wissenschaftlich – würdig

Menschenrechte
Völkerverständigung

Der IzS-Menschenrechtspreis soll an eine Person oder Organisation gegeben werden, die sich in ein­deutiger, andauernder und erfolg­versprechender Weise für die Menschen­rechte, wie sie in der Satzung der Vereinten Nationen (UN) definiert werden, und/oder für die Verständigung unter den Völkern eingesetzt hat und möglicherweise weiter einsetzen wird.

Vergabe unregelmäßig, nicht unbedingt jährlich, z.B. alle 2-5 Jahre, wenn ein entsprechendes Projekt gefunden wurde.

Abgeschlossene Projekte

2001

Ein Berufsförderungsprojekt für junge Frauen im Kosovo
„Existenzsicherung, Selbsthilfeförderung & soziale Integration im Kosovo“ in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt, Berlin, 2001 abgeschlossen.

Die IzS-Stiftung hat dadurch den Status einer bei den Vereinten Nationen (UNMIK) registrierten NGO.

Verleihung des Menschenrechtspreises

2021 vergeben an die
Initiative „Migrantinnen für Säkularität und Selbstbestimmung“
Ins Leben gerufen von Frauen aus unterschiedlichen Herkunftsländern wie Naïla Chikhi (Bild oben) aus Algerien und Fatma Keser (Bild unten) aus der Türkei

2021 (wegen Corona verschoben von 2020) vergeben an
Zarifa Ghafari
Politikerin aus Afghanistan
wurde 2018 mit 26 Jahren Bürgermeisterin von Maidan Shar

2018 vergeben an
Düzen Tekkal
Freie Journalistin, Filmemacherin und Regisseurin, Kriegsberichterstatterin, Autorin und Publizistin
Gründerin & Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins für humanitäre Hilfe hawar.help

2016 vergeben an
Lanna Idriss
für ihre Arbeit für Frauen aus Syrien, damit sie zu selbständiger Arbeit und Brot kommen können.

2010 vergeben an
Sabatina James
für ihre Arbeit gegen Zwangsehen.

2005 vergeben an
Seyran Ates
deutsch-türkische Rechtsanwältin in Berlin, für ihre Tätigkeit für die Rechte türkischer Frauen in Deutschland.

2002 vergeben an
das Deutsch-Afrikanische Mädchenprojekt von Forward e.V. Deutschland, unter der Leitung von
Tobe Levin von Gleichen
verliehen am 25.11.2002, dem Weltfrauentag der Uno, in der St. Katharinen Kirche in Frankfurt am Main, in Anerkennung der Leistung zur Enttabuisierung von Beschneidungen afrikanischer Mädchen, insbesondere in der Bundesrepublik Deutschland.