Die IzS-Wissenschaftspreise 2011 für MEDIZIN & NATURWISSENSCHAFT wurden vergeben an: KATHARINA DOMSCHKE (Medizin) und CYNTHIA SHARMA (Naturwissenschaft)
Der Medizinpreis ist mit 10.000, der Naturwissenschaftspreis mit 3.000 Euro dotiert.
Die Laudationes auf die Preisträgerinnen Prof. Dr. Dr. Katharina Domschke und Dr. Cynthia Sharma hielten Professor Dr. Albrecht Encke und Professor Dr. Anna Starzinski-Powitz, die Festrede Professor Dr. Dr. hc. mult. Harald zur Hausen, Nobelpreisträger für Medizin 2008.
Musikalisch umrahmt wurde die Preisverleihung von der diesjährigen IzS-Kulturpreisträgerin Belma Beslic-Gál, Composer in Residence.
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Die Preisträgerinnen Prof. Dr. Dr. Katharina Domschke (rechts) und Dr. Cynthia Sharma (links) mit Professor Dr. Dr. hc. mult. Harald zur Hausen, Nobelpreisträger für Medizin 2008
Die Stipendiatin von Composer in Residence – Komponistinnen nach Frankfurt ist im Jahr 2011 Belma Beslic-Gál. (Komponistin/Pianistin)
Das Programm geht auf eine Initiative des Internationalen Arbeitskreises Frau und Musik e. V. in Kooperation mit dem Institut für zeitgenössische Musik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (IzM) zurück und wird gefördert durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, die Ingrid zu Solms-Stiftung und die maecenia – Frankfurter Stiftung für Frauen in Wissenschaft und Kunst.
Die 1978 geborene slowenisch-bosnische Komponistin und Pianistin lernte noch in ihrer Heimat Klavier, kam 1994 nach Leipzig und besuchte von 1996 bis 2001 die Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar mit der künstlerischen Fachrichtung Klavier bei Gerlinde Otto und Lazar Berman.
Von 2003 bis 2009 studierte sie an der Kunstuniversität Graz Komposition, Musiktheorie und Musiktheater bei Bernhard Lang, Gerd Kühr und Klaus Lang.
Belma Beslic-Gál lebt und arbeitet mit ihrem Mann und zwei Kindern in Wien bzw. Salzburg.
Weitere Informationen zu Prof. Dr. med. Simone Fulda
Der Preis ist mit 10.000 € dotiert und wurde am 10. September im Rahmen der Einweihung des neuen Forschungstraktes im Forschungshaus der Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder verliehen.
DOWNLOAD der Rede Ingrid Gräfin zu Solms-Wildenfels
zur Preisverleihung am 10.09.2011
Der erstmals vergebene IzS-Sonderpreis im Namen der Berner Stiftung geht an die Frankfurter Krebsforscherin Simone Fulda, Direktorin des neu gegründeten Instituts für Experimentelle Tumorforschung in der Pädiatrie Johann Wolfgang Goethe Universität, Frankfurt am Main.
Das Institut mit inzwischen über 20 Mitarbeitern arbeitet in der Kinderkrebsforschung und erforscht inwieweit natürliche Abstoßungsmechanismen innerhalb von Zellen gezielt zur Tumorbekämpfung vor allem bei Kindern eingesetzt werden kann.
Die Wissenschaftlerin ist zudem in zahlreichen internationalen Organisationen aktiv, in denen sie auch Schlüsselstellungen hält.
Bei diesem Preis kooperiert die Ingrid zu Solms-Stiftung erstmals mit der Dr. Wolfgang und Sigrid Berner Stiftung